(Matopos 7; Anfahrt | Schlechtwetter | Parkeingang | Rhinos | Quer | Silozwane cave)
Nach dem Besuch der beeindruckenden Silozwane Höhle, die im Süden bereits wieder ausserhalb des Parks liegt, fahren wir nun auf der großen Gravelpiste durch das nahe Dorf wieder in den Park hinein. Wir wollen uns als nächstes die zentral gelegene Rhino Cave anschauen.
Die Einfahrt zum Nationalpark ist auf dieser Straße unbewacht und nur durch ein Schild mit versandetem Tiergatter markiert. Eine Herde Ziegen läuft munter und fröhlich meckernd in den Park hinein, was die hier ansässigen Schmetterlinge freut. Einige der vielen Parkangestellten werden sicher im Dorf wohnen. Die meisten Hütten hier sehen gut aus, nur sind tagsüber nicht so viele Leute zu sehen.
Ohne auf andere Autos zu stoßen fahren wir die leicht ansteigende breite Piste in den zentralen Teil des Parks hinauf. Oben stoßen wir wieder auf die Teerstraße und folgen ihr nach Norden. Auch die Rhino cave, oder Rhino Paintings Cave oder White Rhino cave, hat einen kleinen Parkplatz. Es wurde ein kleiner Loop angelegt und es passt niemand auf und niemand kommt kassieren. Auf der nahen Straße fahren ein paar Autos durch den Park Richtung Nord-Tor und Bulawayo an uns vorbei.
Ein kleiner Pfad führt durch zunächst durch eine mit hohem Gras bestandene Senke. Nach den anhaltenden Regenschauern der letzten Tage sind ein paar Meter davon leicht unter Wasser. Wasser kann hier milchig weiss gefärbt sein, wir haben der Grund dafür nicht herausgefunden. (Eine Studie zur Wasserqualität in der Gegend (Abschnitt 4.1) erwähnt helle Granitfelsen als mögliche Ursache, aber die Staudämme im Park sind alle mit klarem Wasser gefüllt.) Nette “Vorläufer” haben bereits einige große Steine auf dem Weg plaziert, aber leider sind es nicht so viele. Darüber kann man balancieren, wenn man es schafft. Das ist nicht so einfach und nasse Füße lassen besorgte Fragen nach der Bilharziose Gefahr hochkommen.
Auf der anderen Seite geht es ein Stück den Berg hinauf, dann seitlich zur Höhle. Sie ist eigentlich nur ein kleiner Überhang mit nur wenigen gemalten Figuren. Die sind teilweise nicht mehr im besten Zustand. Daher ist zum Schutz ein Metallzaun aufgebaut worden. Der Anblick weckt in uns Erinnerungen – hier waren wir früher auch schon gewesen. Die Rhinos sind von nahem gerade noch erkennbar, ein paar andere Figuren auch.
Ein Stück weiter unten ist ein Felsplateau wo Paul noch einmal klettern kann. Die Kulisse mit den vielen Granitfelsen, die durch den saftig grünen Busch leuchten, ist immer wieder beeindruckend. Dann steigen wir wieder ab. Matz nimmt zwei Steine mit und packt sie zusätzlich auf den Weg. So kommt man vielleicht (ein wenig) besser durch. Falls wir mal wieder hier lang wollen.
felsen und klettern, felszeichnungen, höhle, matopos, wandern, wildnis
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Hallo Sabine! Hallo Matz! Hallo Paul!
Wir wollen euch schoene Gruesse aus Heidelberg senden!
Danke fuer die Reiseberichte und die Fotos – wir schauen ab und zu rein und freuen uns dann ueber eure Neuigkeiten.
Wie lange seid ihr denn noch in Afrika?
Schön Zeit euch noch und viele Gruesse von
Bernd, Marion, Luis & Henry
Hallo Ihr Lieben!
Danke für Eure Nachricht und die lieben Grüße! Wir freuen uns sehr, dass ihr manchmal in den Blog schaut 🙂
Ja, das Jahr neigt sich dem Ende zu, *heul!
Wir melden uns bei Euch über die üblichen Kanäle gleich auch direkt.
Ganz liebe Grüße nach Heidelberg,
Paul, Sabine und Matz