Einen Reise-Blog zu schreiben ist eigentlich eine einfache Sache. Alle Nase lang passiert irgendwas und man muss es nur aufschreiben und online schieben. Meint man. Aber zserumindest für uns trifft es das nicht ganz. Zum einen sind wir mit Kind unterwegs. Okay, da passiert tatsächlich immer etwas. Aber wir sind auch gut mit dem Paul beschäftigt. Zum Anderen erwartet ein Blog, der ja nun mal online ist, auch Internet, und zwar möglichst eine gute Verbindung zum Datentransfer.
In unserem Fall ist das Blog-System “WordPress”. Das ist wirklchi eine tolle Software, das sei hier unbedingt erwähnt! Allerdings geht WordPress auch am davon aus und ist es so ausgelegt, dass man eine gute Internetverbindung hat und am besten online schreibt. Das Arbeien direkt im System macht es viel leichter, gleich die entsprechenden Links zu suchen und einzubauen, die für Beiträge oft wichtig sind.
Es kommt hinzu, dass andere Medien, zb. Bilder zunächst in das WordPress System hochgeladen werden müssen, bevor man sie überhaupt in einen Beitrag einfügen kann. Der Upload Vorgang schließt dabei noch einmal eine Konvertierung der Medien mit ein. Die findet auf dem Server statt. Bildgalerien werden also erst online zusammengestellt, bevor sie in einen Beitrag eingebunden und die Bilder konvertiert und kleingerechnet werden können. Ähnlich ist das mit Videos – ein wesentlicher Grund, warum bei uns davon bisher nur so wenige zu finden sind.
Auf unserer Afrika-Reise ist Internet eine Besonderheit – und dabei sind wir momentan noch in den in Sachen Telefon-Netz und damit Internet Verfügbarkeit mit am besten ausgestatteten Ländern unterwegs. Das wird sich aber noch ändern. Natürlich ist es möglich, die Texte im Voraus zu schreiben und dann hochzuladen. Aber weiterführende Links, online Recherchen für Hintergrundinformationen oder gar das Einfügen von Bildern wird dann viel seltener möglich sein.
So hatten wir beispielsweise die Texte zu den Granitfelsen (Farm Ameib und Spitzkoppe) und zur White Lady Lodge bereits fertig, aber das Einbauen der Medien und eigentliche Publizieren hat noch einmal über drei Stunden mit gutem Internet gedauert. Glücklicherweise waren wir da an einem Hotel mit gutem W-Lan untergekommen, das keine Voucher mit bestimmten Datenmengen ausgegeben hat. Letzeres wird nämlich zunehmend praktiziert, und wenn dann kurz vor Abschluss des Uploads die Datenmenge erreicht ist, muss man das mit neuem Voucher noch einmal von vorne anfangen. Um sicherzustellen, dass der Datentransfer auch möglichst nur für die beabsichtigten Uploads genutzt wird, muss man möglichst alles andere abschalten, das im Hintergrund Daten ziehen könnte. Beispielsweise laufen Windows Updates gerne einfach ungefragt im Hintergrund an und können recht groß sein.
Jedenfalls bemühen wir uns, immer Texte vorrätig zu halten und diese dann in bestimmten Abständen online freischalten zu lassen. Dabei geht es nicht um Tages-Aktualität. Beiträge können auch mal mehrere Wochen nachdem wir abgefahren sind erst online erscheinen. Dafür versuchen wir, die eine oder andere Zusatzinformation zusammenzutragen und in den Text einzubeziehen. Wir hoffen, damit die Beiträge interessanter gestalten zu können.
Wir freuen uns auch immer über Kommentare, Hinweise, Anregungen und jegliche (konstruktive) Kritik. Schliesslich schreiben wir das ja nicht (nur) für uns… 🙂
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