(Damaraland – 5) Je näher wir dem Huab kommen, desto karger wird die Landschaft. Zum einen wehen hier ständig starke Winde, die die Steine frei blasen und guten Boden wegwehen. Was dadurch hier entsteht sind Sanddünen, dazu später mehr. Zum anderen wird alles, was nicht verweht wird, von eventuellen Regenschauern Richtung Fluss getragen. Das ist hier der Huab, ein saisonal fliessender Fluss, der am Unterlauf oft Wasser führt.
Wir fahren ein Seitental hinunter, in dem häufiger als nie das Regenwasser zum Fluss fließt.
In früheren Jahren sind wir nicht die Furt gefahren, sondern haben weiter östlich eine Überfahrt von Süd nach Nord genommen. Dort war die Querung tiefer und führte auf eine sehr staubige “Insel”, auf der man unter den vielen vorhandenen Spuren den richtigen Weg finden musste.
Dieses Mal nehmen wir die Furt ein paar Kilometer flussabwärts (westlich), die sich als harmlos herausstellt. Wir legen noch ein paar Steine rein, aber nur, damit wir was getan haben. Das Wasser fliesst, aber es ist flach und der Boden fest. Und dann sind wir schon auf der anderen Seite – so einfach kann’s gehen!
4x4 strecke, crossing, flussufer, wildnis
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