(Damaraland – 3) Wir verbringen die Nacht an einem herrlichen Platz, etwas vor Wind geschützt, an der Ostseite eines kleinen Seitentals.
Paul studiert erst unsere Reptilien-Guides und zeichnet dann ein wenig. Später hilft er tatkräftig beim Feuermachen mit, packt beim Ausheben der kleinen Grube mit an. Er hantiert dabei mit dem Spaten schon wie ein alter Hase, auch wenn wir zwischen nicht hinschauen und ständig eingreifen wollen hin und her gerissen sind. Auch “füttert” er liebend gerne das Feuer mit Stöckchen.
An diesem Abend kochen wir ein Gemüsecurry mit Reis. Den Reis kochen wir auf dem zur Ausstattung gehörenden Gaskocher. Für das Curry brauchen wir aber Feuer. Es muss aber einfach nur an und heiß genug sein, daher ist das schnell getan. Anders ist das bei Würstchen: diese am offenen Feuer zu grillen braucht eine möglichst gleichmäßige Glut. Am besten gibt es keine Flammen mehr, allerdings ist das dann deutlich mehr Aufwand. Ansonsten funktioniert alles wie daheim auf dem Kocher. Fürs Freifeuer-Kochen haben wir ein gusseisernes Gestell, das ins Feuer gestellt wird. Darauf kommt dann der Freifeuertopf. Wenn das einigermaßen gerade ist, klappt das Kochen ziemlich gut. Zur Not muss man den Topf zur Seite stellen, wenn die Hitze zu groß ist aber der Inhalt nicht zu sehr kochen soll. Das ist keine Rocket-Science, braucht nur ein wenig Übung. Später werden wir mal einen Blogbeitrag schreiben, in dem wir ein paar unserer typischen Freifeuer Gerichte vorstellen.
Impressionen vom herrlichen Tal
4x4 strecke, essen und trinken, felsen und klettern, wildnis
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